Dezentrale Warmwasserversorgung im Bad: vorteilhaft & bedarfsgerecht
Der größte Vorteil dieser Badtechnik ergibt sich aus der bedarfsgerechten Bereitstellung vom Warmwasser. Das warme Wasser wird direkt dort produziert, wo es benötigt wird, längere Leitungssysteme zur Warmwasserversorgung sind nicht notwendig. Der Warmwasserbereiter kann dezentral platziert werden - in der Regel wird er neben dem Badezimmer auch in der Küche angebracht.
Dezentrale Warmwasserversorgung mit Durchlauferhitzern | Quelle: www.clage.de
Der Vorteil von der dezentralen Warmwasserversorgung im Bad liegt in der bedarfsgerechten Bereitstellung des Warmwassers. Es wird mit Hilfe eines Durchlauferhitzers nur genau soviel Wasser erwärmt, das auch abgenommen wird. Das spart Energiekosten, egal ob die dezentrale Warmwasserversorgung im Badezimmer mit Strom oder Gas gewährleistet wird. Die kurzen Leitungswege machen es außerdem auch unnötig, das bereits abgekühltes Wasser ablaufen muss: die dezentrale Warmwasserversorgung spart also auch zusätzlich wertvolles Trinkwasser.
Dezentrale Warmwasserversorgung mit Vorratsspeicher
Wie bei der zentralen Warmwasserversorgung auch kann ein Warmwasserspeicher in verschiedenen Größen für die Bereitstellung des Warmwassers im Badezimmer verwendet werden. Die Größe des Speichers sollte dabei sowohl dem Aufstellort als auch der benötigten Wassermenge angemessen sein.
Offene Warmwasserversorgungssysteme sind drucklos und können nur eine Entnahmestelle im Bad versorgen. Der Speicherinhalt beginnt bei rund 5 Litern. Geschlossene Systeme in der dezentralen Warmwasserversorgung stehen unter Wasserleitungsdruck, fassen mehr Liter und können für mehrere Entnahmestellen im Badezimmer gleichzeitig genügend warmes Wasser auf Vorrat zur Gruppenversorgung bereitstellen.
Fachbetriebe für Badezimmer beraten in der Frage ob eine zentrale oder dezentrale Warmwasserversorgung für das individuelle Badezimmer in Frage kommt und übernehmen auch die Umsetzung der Installationen.