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Wärmeaustauscher in der Warmwasserversorgung

Wasser kann fürs Badezimmer entweder direkt durch eine Heizquelle oder indirekt erwärmt werden. Die indirekte Erwärmung kommt bei der zentralen Warmwasserversorgung zum Einsatz. Erwärmt wird frisches Wasser hierbei durch einen Wärmeaustauscher mit Verbindung zu einem Heizwasserspeicher. Weiterlesen

Wärmeaustauscher: indirekte Erwärmung von Warmwasser fürs Bad

Ein Wärmeaustauscher ist eine technische Vorrichtung die es ermöglicht, frisches Trinkwasser indirekt über ein bereits temperiertes Medium zu erwärmen. In der Heizungstechnik kommt hierbei in der Regel Heizungswasser zum Einsatz. Dieses wird über eine Zentralheizungsanlage, wahlweise mit Gas, Öl, Pellets, Solarthermie oder einer Wärmepumpe betrieben, erwärmt und in einem Speicher vorgehalten.

Frisches Trinkwasser für die Verwendung in Badezimmer und Küche befindet sich in einem gesonderten Kreislauf. Dieser wird baulich an den Speicher für das Heizungswasser angeschlossen. Über einen Wärmeaustauscher wird die Energie, die zum Erwärmen des Heizungswassers verwendet wurde, zum Temperieren des Frischwassers verwendet. Dieses wird in einem gesonderten Warmwasserspeicher vorgehalten. Dieser hat in der Regel ein Volumen von mehreren einhundert Litern, um mehreren Zapfstellen im Haus mit warmem Wasser zu versorgen.

Für moderne Badezimmer ergibt sich aus dieser Warmwasserversorgung der Vorteil, dass der Wärmerzeuger und Wärmeaustauscher nicht im Badezimmer montiert werden muss. Alternativ zum Wärmeaustauscher ist eine zentrale Warmwasserversorgung auch über einen leistungsstarken Durchlauferhitzer möglich.

Ob zentrale oder dezentrale Warmwasserversorgung im Badezimmer wirtschaftlich ist, sollte eine Vorortberatung durch einen Sanitärfachmann ermitteln.

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